Wie die Zeit vergeht! Nun bin ich schon seit eineinhalb Jahren in der traditionsreichen Zahnarztpraxis am Löwenplatz, die vor sage und schreibe 103 Jahren ihre Türen für Patienten geöffnet hat und in der 3. Generation von Peter Wenger geführt wurde. Ende 2023 geht Peter Wenger in den wohlverdienten Ruhestand. Auch zukünftig wird er mir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ich bin sehr, sehr dankbar, dass ich diese wunderbare Chance bekommen habe, mich hier niederzulassen.
Neugestaltung der Praxisräume
In den letzten Monaten ist so viel geschehen! Wo soll ich anfangen? Beim Umbau. Mir war es wichtig, die Praxis so zu gestalten, dass sie zu mir passt. Wer schon einen Termin bei uns hatte, weiß, was sich räumlich alles verändert hat. Stil, Einrichtung, Farben – alles ist modern, ohne den Charme der alten Praxis zu übertönen.
Digitalisierung vieler Bereiche
Was für Patienten nicht sichtbar ist: Der Sterilisationsraum ist neu und das Labor ebenso. Die Struktur des Materiallagers haben wir ebenfalls reorganisiert. Und nicht zu vergessen: die Digitalisierung. Für unsere Patienten ist es nun ganz einfach, Termine online zu buchen und wir haben dadurch auch weniger Aufwand – um nur ein Beispiel zu nennen. (Mehr zum Thema Digitalisierung erfahren Sie im Blogbeitrag Die Zukunft ist jetzt: Digitalisierung in der Zahnarztpraxis am Löwenplatz)
Ort der Heilung
Die Größe der Praxis ist perfekt. Mein Ziel ist, einen Ort der Begegnung und Heilung zu schaffen, an dem sich meine Patienten wohlfühlen. Das heißt, dass ich mir Zeit für sie nehme, sie berate und ihnen zeige, dass der Besuch beim Zahnarzt angenehm ist. Meine Patienten können darauf vertrauen, dass ich nur das behandle, was in meinen Augen nötig ist.
Persönliche Entwicklung
Apropos Behandlung: Bei Operationen brauche ich Ruhe, um mich zu konzentrieren und um mitzubekommen, wie es dem Patienten geht. Und damit komme ich auf einen weiteren Aspekt: Mit der Übernahme der Praxis habe ich mich auch persönlich auf eine spannende Reise begeben, auf der ich schon unglaublich viel gelernt und mich von der Arbeitgeberin zur Unternehmerin entwickelt habe. Dieser Prozess ist längst noch nicht abgeschlossen. Jeden Tag lerne ich etwas dazu. Auch in Bezug darauf, wie ich Familie und Beruf unter einen Hut bekomme. Eine gute Organisation spielt dabei eine wichtige Rolle und die familiäre Unterstützung. Mein Mann, meine Tochter und ich ziehen alle an einem Strang! Nur so funktioniert es. Auch dafür bin ich unendlich dankbar.
